Auf Gran Canaria blüht auch der Winter
Auch während der Wintermonate wird Gran Canaria von Licht erfüllt. Dieses Licht sorgt dafür, dass keine Sekunde der Strand- oder Bergtage verloren geht. Selbst im Winter erblühen hier die Blumen, als ob sie beweisen wollten, dass auf der Insel alles anders ist.
Und warm.
Die Sonne führt den Taktstock der winterlichen Symphonie von Gran Canaria. Sie gibt den Rhythmus vor, im wahrsten Sinne des Wortes. Dies geschieht seit uralt vergangenen Zeiten, als die ersten Sonnenstrahlen des Tages zur Wintersonnenwende auf die Markierungen im vulkanischen Gestein oder die heiligen Stätten fielen und den Wechsel der Jahreszeit ankündigten. Am Ajodar-Berg steigt die Sonne wie ein gewaltiger Feuerball über dem Gipfel des alten Vulkans auf, genau in der Mitte zwischen seinen beiden Seiten.
Die Sonne herrscht auch über das Bergland von Gran Canaria und lässt ihr Licht von dort oben bis hinunter an die Küste strömen. Die Sonne scheint unermüdlich über das Bergland von Gran Canaria und lässt ihr strahlendes Licht bis hinunter an die Küste strömen. Dabei wird es sanft durch die Zweige der Kiefernwälder gefiltert, während es die Einsamkeit und Ruhe der Lorbeerwälder respektiert. Im Süden hüllt sie die Felswände in den Schluchten in leuchtende Schattierungen, die zu den Küsten hinabführen und über Millionen von Jahren durch natürliche Erosion entstanden sind.
Diese vielfältigen Landschaften können das ganze Jahr über erkundet werden, auch im Winter. In dieser Jahreszeit treten die Kontraste zwischen den Mikroklimazonen, die sich vom Meeresufer bis auf 2.000 Meter erstrecken und den unterschiedlichsten Wind- und Wetterbedingungen ausgesetzt sind, noch deutlicher hervor. An einem einzigen Tag kann man hier alle Jahreszeiten erleben: Frühling, Sommer, Herbst und den milden Winter. Wie das goldene Licht lässt der milde atlantische Winter auf der Insel Kultur und zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien gedeihen, ganz unauffällig, fast so, als wolle er unbemerkt bleiben.