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Naturschauspiele

Mit 30 Nationalparks, 62 Schutzgebieten, 900 verschiedenen Vogelarten und mehreren hundert Arten an Säugetieren und Reptilien beherbergt Costa Rica auf seinen 51.100 km² (0,03 Prozent der Erdoberfläche) satte 6,5 Prozent der gesamten Flora und Fauna des Planeten. Ein Eldorado für Tierfreunde und Naturliebhaber.

Auf dem Land ...

Der Biodiversität ist legendär: Brüllaffen sind aus 16 Kilometer Entfernung zu hören und  übernehmen die Rolle des natürlichen Weckers in den frühen Morgenstunden beim Aufgehen der Sonne. Niedlich grinsende Faultiere, die in ihrem Verhalten und ihrer gemächlichen Bewegung ebenso zur Pura Vida-Mentalität zu passen scheinen. Knallgrüne Frösche, so auffällig und doch gut getarnt im dichten Regenwald.

Blicken Sie Richtung Himmel, werden Sie nicht lange suchen müssen, um Vögel zu beobachten. Während der kleine, flinke Kolibri vielleicht noch schwer zu finden ist, wird ein scharlachroter Ara mit seinem bunten Federkleid oder ein exotischer Tukan mit seinem markanten Schnabel höchst wahrscheinlich sofort Ihre Aufmerksamkeit anziehen.

Auch der Göttervogel Quetzal, gekleidet in leuchtend grüne bis rot-weiß funkelnde Gewänder, nennt Costa Rica seine Heimat. Wenngleich es ein wenig Glück braucht, um einen Quetzal zu erspähen, stehen die Chancen in den Nationalparks Braulio Carrillo, Chirripó sowie Los Quetzales und in San Gerardo de Dota relativ hoch.

... bis ins Wasser

Sobald die Sonne am Horizont erscheint, tobt das wilde Leben an den Ständen Costa Ricas. Entlang der pazifischen und karibischen Küste können während der Brutzeit Tausende von Schildkröten beobachtet werden, die sich im kleinen lateinamerikanischen Land offenbar äußerst heimisch fühlen. Sie spüren den besonderen Schutz, den sie in Costa Rica bekommen, wie etwa durch etablierte Zuchtstationen, und legen dafür Tausende von Kilometern zurück.

Zu zwei Jahreszeiten kann in Costa Ricas Nationalpark Marino Ballena der Größenkontrast des wilden Meeres bewundert werden. Denn es kommen ganz besondere Gäste zu Besuch: Vom Norden ziehen etliche Buckelwale in Richtung der costaricanischen Pazifikküste und verweilen von Dezember bis April.

Dahingehend sind von Juli bis November zahlreiche Buckelwale aus dem Südpazifik zu Besuch. Delfine sind das ganze Jahr über zu sehen, springen gelegentlich fröhlich aus dem Wasser und machen den tierischen Moment perfekt. Costa Rica – die Reiche Küste – ist also wirklich reich. Reich an Tieren, Pflanzen und Naturphänomenen. Grund genug, diesen prächtigen Schatz zu noch lange zu bewahren. Nicht ohne Grund ist Costa Rica weltweit führend in Sachen nachhaltiger Entwicklung und Umweltschutz.

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